5G ist in aller Munde. Heute zählen Suchworte wie “5g gefährlich” oder “5g netz gefährlich” bei den Suchmaschinen zu den häufigen Fragen. Eines ist definitiv eindeutig – die Menschen machen sich Gedanken über den Netzausbau von 5G. Und wir Baubiologen denken uns “Zwar etwas spät, aber besser als nie!”. Es ist grundsätzlich immer eine gute Sache sich mit neuen Technologien zu beschäftigen, mit den positiven wie auch den negativen Seiten. Und dies ist schlußendlich der Beweggrund für diesen Leitfaden. Dieser Leitfaden soll etwas Licht in die Sache 5G bringen, vor allem in Bezug auf “was tun wenn 5G dann tatsächlich in Betrieb ist”.
Vorwort: “5G erinnert sehr stark an die Einführung von 4G vor einigen Jahren. Als mit LTE die 4te Mobilfunkgeneration eingeführt wurde, war auch dies die scheinbare Lösung für alle Probleme – damals die Lösung für die limitierte Leistung von 3G (UMTS, HSDPA). Und heute – die beiden Lager um 5G, die Befürworter und Gegner klatschen von neuem aufeinander und argumentieren sich erneut in Grund und Boden. Die Befürworte von 5G verharmlosen gefühlt aus Prinzip, nehmen erneut den Aluhut und die Esoterik in deren Argumentation mit auf und die Gegner schleudern entsprechendes mit Unterstellungen rund um die Gesundheit dagegen. Und was machen die Medien? Die mediale Propaganda hebt 5G, diese gefühlt “eierlegenden Wollmilchsau” des Mobilfunks auf das neue Siegerpodest. Und vergessen erneut das auch 5G nur ein weiterer Zwischenschritt darstellt auf dem Weg zum Endziel, der vollständigen Digitalisierung. Auf 5G folgt 6G so in 10 Jahren um die 2030 plus minus und weitere Standards.”
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Von den Widersprüchen in der Baubiologie!
Die Arbeit eines Baubiologen oder Messtechnikers ist irgendwie “schräg”. SCHRÄG, ist das einfachste emotional gefühlte Wort welche die Situation die derzeit herrscht am Besten beschreibt. Dies wird uns nicht nur von Baubiologen so berichtet, nein wir erleben dies auch selbst so. Wir von PROnatur24 werden täglich mit Fragen verunsicherten und teils auch verzweifelten Menschen zu 5G bombardiert. Heute betreffen diese Fragen logischerweise auch den 5G Netzausbau und dieser wird – und das ist nun einfach unsere Überzeugung aus Erfahrung – auch tatsächlicher passieren. Ungeachtet aller möglichen Petitionen. Und wir sind froh wollten wir uns hierin täuschen.
Als Baubiologen müssen wir uns jedoch auch der Tatsache stellen – was tun wenn’s passiert. Es kann nicht sein das wir fachlich unvorbereitet in ein neues Zeitalter der elektromagnetischen Bestrahlung eintreten ohne eine Möglichkeit der Schutzvorkehrung für Menschen die “aufgewacht” sind oder die Realität bereits erkannt haben. Nur das diese Wahrheit rund um hochfrequent gepulste EMF nicht erst mit 5G beginnt sondern bereits vor vielen Jahren.
Bevor wir unseren Leitfaden zu 5G beginnen ein paar Realitäten im Umgang zur Funkstrahlung mit welchen der klassische Baubiologe und Messtechniker konfrontiert ist. Grundsätzlich sind wir bemüht den Menschen wirksam zu helfen und nehmen die Berichte hilfesuchender Menschen sehr ernst. Doch dann geschehen eben Widersprüche die diesen Alltag nicht unbedingt leichter oder sagen wir besser glaubhaft machen.
Der Anruf eines elektrosensiblen Menschen. Er ruft verzweifelnd vom eigenen Handy an.
Dies ist das erste Problem wenn es um Hilfe bei EMF geht. Der hilfesuchende Mensch ruft an und verzweifelt am WLAN des bösen Nachbarn der einfach keine Rücksicht nimmt. Spätestens nach 10 Minuten zuhören inkl. Bericht aller möglichen Symptomatiken und dem bösen Nachbarn unterbrechen wir heute den Monolog mit der Frage “Sie wissen aber schon das Sie seit 10 Minuten mit Ihrem Handy mit uns telefonieren?”. Problematik: “Es ist messtechnisch nicht nachvollziehbar das der Patient auf EMF des Nachbarn reagiert, auf das eigene Handy jedoch nicht.” Die Alternative zum strahlenden Mobiltelefon ist ein kabelgebundenes Festnetztelefon. Es kann nicht sein das die kleine Grundgebühr für den Festnetzanschluss einzusparen wichtiger ist als die eigene Gesundheit und das eigene Wohlbefinden. Nicht im Zeitalter von günstigen SIP-Angeboten und VoIP-Telefonie. Es gibt eine gewisse Verhaltensregel: Bevor auf andere Menschen gezeigt wird, muss in den eigenen vier Wänden begonnen werden beim Strahlenschutz!
Ich habe 10-20 WLAN’s auf dem Display. Das alles ist derart schlimm geworden.
Natürlich diese WirelessLANs sind da, ohne Zweifel. Allerdings mussten wir auch schon oft erkennen das die Problematik eben auch im Kopf als Vorstellung besteht, alleine aufgrund der Sichtbarkeit der SSID. Sprich: ich sehe 20 WLAN’s also geht es mir automatisch schlecht. Das ist falsch. Schlußendlich dreht sich alles um die Stärke jedes einzelnen WLAN. Ist es denn sicher das die Probleme nur von diesem WLAN stammt?
Beispiel: Eine Familie mit Internetzugang hat ein einziges WLAN. Und 2 – 4 Smartphones. Und vielleicht stammt das WLAN von einem mobilen Internet-Cube mit permanenter 3G, 4G und zukünftig 5G Verbindung zum Mobilfunksender. Und eventuell gibts auch noch ein Powerline das aktiv ist. Wahrgenommen wird jedoch nur das WLAN da dies angezeigt wird. Und dabei ist doch das WLAN von allen genannten Endgeräten das schwächste Signal. Wir sagen nicht das WLAN kein Problem ist – definitiv nicht! Doch Rückschlüsse nur aufgrund er Anzeige am Display vom PC, Tablet oder Smartphone zu ziehen ist definitiv zu wenig.
Nein, wir können messtechnisch keine Veränderung an der Strahlungsstärke durch den aufgeklebten Harmonisierung Chip erkennen.
Für viele Menschen ist die Problematik Elektrosmog und Funkstrahlung mit einem einfachen Handgriff, sprich dem Aufkleben eines Buttons, gelöst. Es ist fast zu schön um wahr zu sein. Eine kleine Investition von ein paar Euros eine zig Milliarden schwere Forschung und Entwicklung ausschalten. Fakt in Bezug auf diese Elektrosmog und 5G problemlösenden harmonisierenden Chips, Symbole und Folien ist – die versprochene Wirkung ist messtechnisch nicht erfassbar. Der Interessent begibt sich damit auf die Glaubensschiene und dem Vertrauen das alles so sein wird wie behauptet. Wir wissen um die Kraft des Glaubens und es gibt ja auch den Spruch “Der Glaube versetzt Berge”. Messtechnisch bleibt jedoch die Mobilfunkstrahlung trotz Chip vollständig vorhanden, wird eben harmonisiert. Aus professionellen Gründen lehnen wir es ab solche Produkte zu bewerten. Aufgrund der fehlenden messtechnischen Überprüfbarkeit sind wir nicht in der Lage eine Wirkung weder zu bestätigen oder zu dementieren.
Nur ein kleiner Tipp hierzu. Nutze das Internet um von den Erfahrungen anderer Menschen zu lernen und mach dich schlau über die Entwickler dieser Harmonisierungsprodukte. Sollten Doktor-Titel dabei sein so überprüfe ob es sich dabei um akademische Titel handelt oder es sich um einen gekauften h.c. Doktortitel handelt (kostet um die 50 Euro derzeit). Es ist schade das heute Doktor-Titel als Marketinginstrument missbraucht werden können.
Baubiologische Abschirmung im Vergleich dazu: Wir reduzieren bzw. entfernen mittels hochentwickelter Abschirmungstechnik tatsächlich Elektrosmog. Technisch überprüfbar, messtechnisch erfassbar und damit frei von Glauben, Plazebo und gekauften Doktortiteln.
Wie gefährlich ist 5G?
Wie wirkt 5G auf meine Gesundheit?
Was kann ich gegen 5G tun?
Beinahe täglich besteht die Möglichkeit über 5G zu lesen. Unabhängig davon zu welchem Lager bei 5G du dich zählst, eines ist und bleibt Fakt – diese von uns allen 24/7 genutzte Funktechnologie ist in Bezug auf gesundheitliche Auswirkungen auf unsere Körperzellen (Gesundheit) deutlich zu wenig erforscht um eine finale Entwarnung zu geben – eher das Gegenteil ist der Fall. Die verfügbaren wissenschaftlichen Studien schaffen Besorgnis und Verunsicherung. Dies betrifft thermische wie athermische Effekte gleichermaßen. Verantwortung im Rahmen von Haftungen durch die Industrie gibt es noch immer keine. Wer weiß, vielleicht ist ja die Ausrollung neuer Funkgenerationen selbst der Feldversuch um rauszufinden was der Mensch gesundheitlich so aushalten wird – wir sind jedoch nicht in der Lage dies zu beurteilen.
Wir werden uns in diesem Leitfaden ganz bewußt nicht mit den möglichen Auswirkungen von 5G auf unsere Gesundheit auseinander setzen. Eine Katastrophenmeldung nach der anderen jagt sich. Selbst von Vögeln die nach einem 5G Test tot vom Himmel fallen ist zu lesen. Und hier auch gleich der Faktencheck zu diesen Vögeln. Und es wird auch von Verhaltensstörungen bei Insekten und Schäden an Bäumen berichtet. Fazit, es ist nicht mehr notwendig das wir auch noch von diesen Risiken sprechen. Es gibt bereits sehr viel Aufklärungsmaterial dazu im Netz zu lesen. Der Vollständigkeit halber führen wir jedoch weiterführende Information nachfolgend an.
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- 5G-Mobilfunk & SmartCity – Fortschritt für wen?
- 5G – Die 5. Generation des Mobilfunks
- Interview mit Herrn Gutbier von Diagnose:Funk
- 5G und mögliches Krebsrisiko: Wie gefährlich ist das neue Handynetz wirklich?
- 5G kommt, bevor alle Risiken ausgeräumt sind
- Berichte zu 5G Antennen im schweizer Fernsehen, in der Sendung Kassensturz
- Offener Brief der Ärztin Barbara Dohmen an die Bundesnetzagentur
- Gesundheitsschädigende Effekte von Smartphone, Radar, 5G und WLAN (»Direkt-Download vom Forschungsbericht)
Der Fokus in diesem Leitfaden gilt einem deutlich dringenderen Thema in unseren Augen. Dem Schutz vor 5G und wie generell dieser stark steigender Funkbelastung in unserem Alltag wirksam entgegengewirkt werden kann. Diese Belastung besteht seit Jahren und erreicht mit 5G nun einen weiteren neuen möglichen Maximalwert an EMF Bestrahlung bzw. EMF Belastung. Die Baubiologie ist nun definitiv gefordert zum Schutz der Gesundheit des Menschen.
WLAN versus Smartphone. WLAN mach ich aus und Handy lege ich in den anderen Raum – alles gut.
Abstand zum Endgerät verbessert grundsätzlich immer die Belastung durch Elektrosmog – dies ist eindeutig. Nur hinkt der Vergleich hier doch sehr stark zwischen WLAN und Mobilfunk. So hat ein WLAN innerhalb eines Gebäudes eine maximale Reichweite von 100 Metern, davon eine relativ gute Verbindung bis auf 50 Meter. Im Vergleich dazu schafft ein modernes Mobiltelefon ein vielfaches davon, durchaus weit über einem Kilometer. Was soll also das Verlagern des empfangsbereiten Mobiltelefons in einen anderen Raum bringen, ein paar Meter weiter weg? Natürlich wird die Strahlenbelastung massiv weniger sein als wenn das Handy direkt neben dem Kopf liegt, doch was soll dieser Vergleich mit WLAN? Wer wirklich Strahlenschutz will der schaltet das Mobiltelefon auf Flugmodus oder aus und das ist der einzig richtige Weg. Und sollte die telefonische Erreichbarkeit das gravierende Thema sein: dafür gibt’s den klassischen strahlungsfreien kabelgebundenen Festnetz-Telefonanschluss. Diesen gibts auch sehr günstig oder ganz gratis übers Internet als VoIP Anschluss.
Auf dem Weg zur 100 Prozent vollständigen Digitalisierung …
Erst 2G auf 3G. Danach der Wechsel von 3G auf 4G. jede neue Mobilfunkgeneration zauberte durch einen gewaltigen Schub an Geschwindigkeit bis dahin ungeahnte Möglichkeiten auf die Displays unserer mobilen Endgeräte. Als vierte Generation wurde LTE eingeführt. LTE war als Qualitätsname für Hochleistungsinternet geplant und dies hat auch so funktioniert. Alles unter LTE wird von den Menschen als Verlustgefühl wahrgenommen – geringere Geschwindigkeit führt zur Ungeduld und einer emotionalen technologischen Benachteiligung. Willkommen in der digitalen Sucht Mobilfunk und dem Zeitalter der SMOMBIES!
Mit dem Switch von 4G auf 5G wird sich dieser mediale Wettlauf um dieses Suchtverhalten “Ich brauche den 5G Speed um moderner Mensch zu sein” von neuem. Erneut wird 5G als Antwort für die technischen Limits von LTE verkauft obwohl 5G bereits vor der Einführung 2020/2021 schon wieder alt ist. Natürlich bewerkstelligt 5G verschiedene Anwendungsbereich deutlich besser und auch das Internet der Dinge wird erstmals greifbar. Und gleichzeitig stößt der Mensch erneut an die technische Grenzen von 5G.
6G, vermutliche Einführung zwischen 2030 und 2035 wird sich dann erneut diesen Themen annehmen auf dem Weg zur vollständigen Digitalisierung und dem IoE, dem Internet of Everything. 6G ist bereits aktiv in der Entwicklung und wird Terabit Geschwindigkeit und Latenzzeiten von 0 ermöglichen. Auch die KI, die künstliche Intelligenz, wird integraler Bestandteil sein beim 6G, dem mobilen Netz von übermorgen. Doch bis zur Einführung von 6G haben wir noch viel Zeit und daher legen wir unseren Fokus auf 5G, dem neuen Funkstandard der 2020/2021 flächendeckend eingeführt wird. Die erste 5G Netz ging in Österreich am 27. März 2019 in Betrieb. Durch den Netzbetreiber t-mobile.
Der stärkste Strahlensender ist immer das eigene Handy am Ohr.
Egal welcher Sender und völlig unabhängig der verwendeten Technologie – die massivst stärkste Strahlenbelastung findet immer durch das eigene Handy direkt am Ohr statt. Mit jedem Meter Abstand wird die elektromagnetische Strahlenbelastung weniger. Wer also oft telefoniert mit dem Handy direkt am Ohr sollte sich keine größeren Gedanken machen über Mobilfunksender oder heute 5G. Dies alles ist zu vernachässigen solange die Hauptstrahlenbelastung “Handy am Ohr” nicht behoben wird. Auch Bluetooth Headsets mit Stöpsel im Ohr sind nicht zwingend eine massive Verbesserung (siehe unser Bericht zu den Apple Airpods). Wer die Strahlenbelastung durch das eigene Mobiltelefon verhindern will nutzt ein AirTube-Headset, spricht im Freisprechmodus oder nutzt eine Strahlenschutz-Handytasche.
Wie kann ich mir vor 5G schützen?
Welche zuverlässige Abschirmungstechnik gegen 5G gibt es?
Um sich vor 5G effektiv schützen zu können ist es notwendig sich ein Grundverständnis zur Funktionsweise der Funktechnologie anzueignen und weiterführend dann auch zu 4G (LTE) und 5G. Hier ein Erklärungsvideo aus 2009 das die Zusammenhänge und das Funktionsprinzip grundsätzlich erklärt.
In den letzten 10 Jahren hat sich natürlich viel getan, vor allem in Bezug auf die Leistungsfähigkeit des Mobilfunknetzes inkl. dem Start von LTE und in Kürze eben der Einführung von 5G. Die Funktechnik funktioniert jedoch nach wie vor gleich. So ist auch 5G eine Reflektionstechnik auf Basis elektromagnetischer Schwingung / Strahlung. Jedoch benötigt 5G wie auch schon LTe zur erneut nochmals deutlich mehr Sendestationen für den flächendeckenden Betrieb. Gleichzeitig werden diese Sender kleiner und können sogar auf Straßenlaternen oder als funkender Kanaldeckel montiert werden. Auch die Sendeleistung pro Sendestation wird tendenziell kleiner. In Summe jedoch wird voraussichtlich die Gesamtbelastung an Bestrahlung der Bevölkerung erneut deutlich ansteigen. Auch eine Erhöhung der aktuellen Grenzwerte kann notwendig werden um die Leistungsfähigkeit des 5G Funknetzes überhaupt realisieren zu können (Wissenswertes zu 5G).
Die Immission durch hochfrequenten gepulsten Elektrosmog auf den menschlichen Körper hängen vor allem von der gewählten Frequenz und der jeweiligen Watt Sendeleistung ab. Durch Bündelung vieler einzelner Frequenzen wird die Bandbreite bestimmt und damit schlußendlich die Übertragungsrate an Daten bestimmt (10 Mbit/s, 50 Mbit/s, 100 Mbit/s, …) und mit Watt an Sendeleistung wird die Reichweite der Funkwelle (Funkstrahlung) bestimmt. Um dies in bildlicher Sprache zu veranschaulichen nachfolgend Beispiel zur Erklärung der Technologie.
Situation als Erklärung der Funktechnik: Du wirfst einen Stein ins Wasser!
Du wirfst einen dieser Steine pro Sekunde ins Wasser. Beim Eintauchen entsteht eine Welle, sprich eine Schwingung. Eine Schwingung pro Sekunde ist ein Hertz. Die Frequenz beträgt somit 1 Hertz. Wirfst du nun 1000 Steine pro Sekunde ins Wasser produzierst du eine Frequenz von 1000 Hertz oder 1 Kilohertz. Die nächsten Größen sind 1 MHz mit einer Million pro Sekunde und 1 GHz mit einer Milliarde Wellen pro Sekunde.
Nun kommen wir zur Sendeleistung in Watt. Du schleuderst den Stein nun mit richtig viel Kraft viel weiter in die Ferne. Der Stein fällt damit viel weiter weg von dir ins Wasser und produziert nun dort die Welle (Hertz / Frequenz). Diese dafür aufgebrachte Muskelkraft ist Watt. Es kommt dadurch nicht mehr Information am Ende an, du kommst nur weiter (wirst lauter). Oder du verwendest dieses mehr an Kraft nicht für die maximale Reichweite, sondern um eine Hürde im Wurf-Flug des Steines zu durchschlagen – das ist dann die Mauerdurchdringung der Funkwelle. Dies kostet zwar Energie und der Stein fliegt nicht mehr so weit, aber du kommst durch die Hürde.
So und nun holst du dir 9 weitere Men schen an die Seite die das gleiche wie du machen. Diese 9 Menschen nehmen nun ebenfalls Steine in die Hand und schleudern diese gleich wie du ins Wasser . Am Landeort kommen in Summe nun in der gleichen Zeit viel mehr Steine an = viel mehr Inhalt. Das ist die Bandbreite beim Mobilfunk, angegeben in MBit/s (10 MBit/s, 100 MBit/s, 1 Gbit/s). Mehrere Frequenzbereiche werden zusammengelegt und damit erhöht sich die Kapazität der Datenübertragung.
Und damit zur Reflektionstechnik. Du nimmst einen flachen Stein und schleuderst diesen mit Kraft in flacher Flugbahn ins Wasser. Der Stein trifft flach auf die Wasseroberfläche auf, kann aber nicht eindringen. Spickt wieder hoch und wieder runter. Dieses “hüpfende” Spiel wiederholt sich. Bei jedem Auftreffen auf die Wasseroberfläche wird der Stein langsamer und verliert Energie – solange bis diese zu gering wird und der Stein taucht ins Wasser ein udn geht unter, wird quasi vollständig absorbiert.
Bei 5G und einer Frequenz von 3,5 GHz sprechen wir von 3,5 Millarden elektromagnetische Wellen/Schwingungen pro Sekunde die deinen Körper treffen und durchstrahlen. Dabei absorbiert dein Körper einen großen Teil dieser Energie. Hier sprechen wir dann vom thermischen und athermischen Effekt. Bei Mobiltelefonen wird dieser Wert als SAR (spezifische Absorptionsrate) angegeben. Hierbei gibt es maximale Grenzen jedoch wird diese Grenze als Durchschnittswert berechnet und ist in unseren Augen eine “Mogelpackung” und gauckelt bei der tatsächliche Strahlenbelastung durch das Smartphone oder Bluetooth Headset eine trügerische Sicherheit vor.
» Weiterführende Erklärung zu Begriffen wie Symbol, Modulation, …
In der Funktechnik ist die Frequenz von entscheidender Bedeutung aufgrund der Fähigkeit der Durchdringung der Materie. Es geht hierbei um die Wellenlänge der einzelnen Schwingung. Umso kurzwelliger diese Welle ist, umso mehr Energie (Watt) ist notwendig um durch Barrieren zu kommen. Gerade bei 5G ist dies ein wesentliches Thema von Betriebskosten, daher sind die tiefen Frequenzen massiv wirtschaftlicher als hohe Frequenzen.
Nachfolgend die Reservierungen von Frequenzblöcken für 5G in Österreich:
- 700 MHz
- 3,4 – 3,8 GHz (Versteigerung der Frequenzen brachte 188 Mio. Euro)
- 26 GHz
Die 700 MHz Frequenz wird die interessanteste werden da am wenigsten Energie notwendig ist um Mauern zu durchbrechen mit der EMF Strahlung. Bereits über 3 GHz muss die Energie dafür deutlich erhöht werden, 26 GHz muss die Sendeleistung sogar massiv erhöht werden für eine funktionierende Mauerdurchdringung. Der Vorteil dieser höheren Frequenzen, 3,5 GHz und 26 GHz sind die höhere Bandbreiten und Geschwindigkeiten durch diese Frequenzbereiche.
Mit 5G verändert sich der Montageort der Senderantenne. Mobilfunk baut auf Reflektion auf, man könnte auch Spiegeltechnik dazu sagen. Trifft die Funkwelle des Senders auf einer zB. Hauswand auf so wird ein Teil der Strahlung absorbiert und der Rest wird reflektiert und weitergesandt. Damit verbraucht jede Reflektion Energie was bei den bisherigen Frequenzbereichen kein großes Thema war aufgrund der guten Mauerdurchdringung. Daher waren die bisherigen Positionen vom Mobilfunksender meistens auf Dächern und hohen Masten montiert.
Mit 5G ändert sich dieser Netzbau jedoch massiv. Statt weit nach oben sind die Montageplätze der 5G Antenne weit unten. Aufgrund der kleinen Größe dieser Antennen eigenen sich eben Laternenmasten sehr gut dafür. Die Bestrahlung erfolgt bei 5G frontal auf die Hauswand um nicht unnötig viel Energie durch Reflektionen zu verlieren, da eben die Mauerdurchdringung bei den 5G Frequenzblöcken bereits sehr viel Energie (Watt) verbraucht.
https://www.youtube.com/watch?v=QcYimDU85mI
Dämpfungswert pro Frequenzbereich ist maßgeblich bei einer Abschirmung gegen das 5G Mobilfunknetz
Wird heute die Entscheidung getroffen in eine Abschirmung in 5G zu investieren, so werden die Schirmdämpfungskurven pro Frequenzbereich zum wesentlichsten Thema. Möglichst hohe Schirmungswerte zwischen 2 und 5 GHz sollten das Ziel. Alles über 30 dB auch bei über 2 GHz sind hier ein wichtiger Zielwert. Sollte sogar noch der Schirmwert von 40 dB in diesem Frequenzbereich überschritten werden ist die Investition in eine sehr zukunftssichere Abschirmungstechnik praktisch garantiert.
Beispiel einer Schirmdämpfungskurve anhand unserer Abschirmfarbe HSF54.
- Grundsätzlich wird Abschirmfarbe mindestens zweilagig, besser dreilagig aufgetragen
- über 50 dB Schirmdämpfung bis 2 GHz (Mobilfunk, LTE)
- über 50 Schirmdämpfung bei 2,4 GHz (WLAN)
- über 50 dB Schirmdämpfung bei 3,5 GHz (5G)
- dreilagig fast bei 70 dB sogar bei 40 GHz!
Fazit einer solchen Schirmdämpfungskurve:
Hochleistungsabschirmfarbe die voraussichtlich auch gegen 5G eine herausragende Abschirmungsleistung haben wird.
Von Feldstärken und Leistungsflussdichte als fixer Bestandteil zur Frequenz der Mobilfunktechnologie
Für gewöhnlich ist in Bezug auf 5G immer nur von neuen Frequenz zu lesen, von denen diese neue Gefahr ausgeht. Dies ist grundsätzlich auch nicht zu vernachlässigen, wechselt die elektromagnetische hochfrequente Welle (Schwingung) bei diesen hohen Frequenzen um die 30 GHz in die Millimeter Wellenlänge. Und diese hohen Frequenzen verändern einiges bei der Absorption der auftreffenden Energie durch den Körper, denn die Haut wird erstmals zum hauptsächlichen Absoptionsorgan dieser permanenten gepulsten EMF Strahlung.
- Wechselstrom Hausstrom mit 50 Hz: Wellenlänge von 6.000 Kilometern
- Radio Mittelwelle: 100 – 1000 Meter Wellenlänge
- GSM mit 900 MHz: 30 cm Wellenlänge
- DECT mit 1,8 GHz: 15 cm Wellenlänge
- WLAN mit 2,4 GHz: 12 cm Wellenlänge
- Ab 30 GHz: Unter 1 cm Wellenlänge
Zur Veranschaulichung empfehlen wir ein Umrechnungstool bzw. Einheitenrechner zu verwenden.
Neben der verwendeten Frequenz ist der zweite, mindestens gleich entscheidende Wert diese elektrische Feldstärke welche mit der elektromagnetischen Welle einhergeht und quasi mit übertragen wird, auch als Voraussetzung um überhaupt Daten übertragen zu können.
Als Einheit kommen hier V/M (Volt pro Meter) als Feldstärke und µW/m2 (Mikrowatt pro Quadratmeter) als Leistungsflussdichte zur Anwendung. Die Kombination aus verwendeter Frequenz und Feldstärke / Leistungsflussdichte ergibt in Summe die elektromagnetische Strahlung die auf der Körperzelle bzw. den menschlichen Körper auftrifft und von dieser absorbiert wird.
Dies ist übrigens auch der Moment wo die bekannten SAR Werte (spezifische Absorptionsrate) greifen. Damit soll verhindert werden, das es kein “zuviel” an gesundheitlich schädigender elektromagnetischen Energie und Strahlung auf den menschlichen Organismus gibt. Als Messverfahren kommt dabei die Temperaturmethode zur Anwendung. SAR ist ein Maß für die Absorption von elektromagnetischen Feldern in ein Gewebe bzw. Matrial. Dies führt stets zu dessen Erwärmung (Funktionsweise der Mikrowelle). Die spezifische Absorptionsrate wird als Leistung pro Masse in der Einheit W/kg ausgedrückt. Der von der Weltgesundheitsorganisation WHO empfohlene SAR Grenzwert für Mobiltelefone liegt bei 2 W/kg.
Wir werden an dieser Stelle den SAR Wert nicht erneut detailliert erklären. Wir sind jedoch aus baubiologischen Gründen davon überzeugt das dieses sehr veraltete Messverfahren heute nicht mehr angewandt werden darf, liegen heute doch bis zu 4 Mobilfunkgenerationen dazwischen. GSM und LTE haben nicht mehr viele Gemeinsamkeiten und 5G erst recht nicht. Das Thermometer als Beweis dafür herzunehmen ob eine Strahlung gesundheitlich bedenklich oder schädlich ist … naja. Athermische biologische Effekte werden dadurch bis heute völlig außer Acht gelassen. Und apropos Empfehlung der WHO. Aus gutem Grund kommt die WHO mehr und mehr in Bedrängnis, da eben eine auch durch private Geldgeber finanzierte Organisation nicht mehr frei ist bei Entscheidungen.
Doch zurück zur Feldstärke und der Leistungsflussdichte. Skeptiker mit deren verharmlosenden Argumentation bezüglich der Schädlichkeit von Mobilfunkstrahlung nehmen sehr gerne den Vergleich mit dem natürlichen Sonnenlicht her. Durchaus eine berechtige und korrekte Argumentation, denn unsere Sonne ist defintiv ein Produzent von Elektrosmog. Sonnenlicht ist ebenfalls eine elektromagnetische Welle weit über dem vom Menschen verwendeten GHz (Gigahertz) Frequenzbereich. Sonnenlicht liegt im THz (Terahertz) Frequenzbereich. Die Sonne wirft zusätzlich neben dem sichtbaren Licht und den angrenzenden infraroten und ultravioletten Spektralanteilen auch hochfrequente Strahlung im Bereich von 3 bis 300 GHz auf die Erde.
ALLERDINGS, und damit wir nun schnell der gewaltige Unterschied zur menschlichen Technologie sehr deutlich. Allerdings bestrahlt die Sonne unseren Planeten mit einer dabei sehr geringen Intensität an Leistungsflussdichte von weniger als 10 Mikrowatt pro Quadratmeter (<10 µW/m²) bzw. 0,06 V/M. Und trotz dieser geringen Belastungswerte und in Kombination mit UV Strahlung, sichtbarem und infrarotem Licht können die Auswirkungen auf unsere Haut mehr als nur dramatisch sein.
Von Horst Frank / Phrood / Anony – Horst Frank, Jailbird and Phrood, CC BY-SA 3.0, Link
Wir nehmen daher nun diesen (in unseren Augen ungünstigen) Sonnenvergleich zur Hand und führen diesen entsprechend weiter. Sonnenlicht im THz Bereich mit einer zusätzlichen Belastung mit einer elektrischen Feldstärke von 0,06 V/M bzw. Leistungsflussdichte von unter 10 µW/m² im GHz Bereich führt bei häufigem ungeschützten Sonnenbad direkt zu Hautschäden, wenn nicht sogar bis hin zum Hautkrebs und Tod.
Nun stellen wir diese natürlichen Werte unserer Funktechnologie gegenüber. Bewerten werden wir dies nicht, dies ist nicht mehr notwendig in unseren Augen. Wir beenden dieses Thema nur mehr mit einer offenen Frage. Die Zahlen sprechen für sich selbst einfach genug. Ein Umrechnungstool haben wir hier verlinkt.
Die ICNIRP, ein durch das Journalistenteam Investigate Europe sehr in die Kritik geratener Verein (oder doch ein Kartell?) der WHO, hat den gesundheitlich unbedenklichen Grenzwert der Leistungsflussdichte bei UMTS als nicht-ionisierende Strahlung auf 10.000.000 µW/m² festgelegt. Dies ist er Faktor eine Million vom natürlichen Sonnenlicht (10 µW/m² x 1.000.000 = 10.000.000 µW/m²). Und auch das elektrische Feld wurde mit einem Tausendfachen des Sonnenlichts mit 61 V/M fixiert (0,06 V/M x 1000 = 61 V/M). UMTS war die dritte Mobilfunkgeneration, danach kam LTE als 4G und jetzt startet 5G, 10 Jahre nach dem LTE Start. Seit damals hat sich an diesen Grenzwerten nicht sehr viel geändert bzw. sind heute praktisch so gut wie identisch.
Wenn also das natürliche Sonnenlicht bei schon so geringen Feldstärken derartige Schäden an der Haut verursachen kann bei langer Bestrahlung, was ist dann erst möglich bei der modernen durchgehenden 24/7 Dauerbestrahlung heute, fragen wir uns. Erforscht und setzt das Militär aufgrund des enormen Potentials auf Mikrowellen EMF Energiewaffen? 2012 blieb die EMF Entwicklung beim ADS natürlich nicht stehen.
Auch auf die Gefahr hin das wir uns wiederholen, alle möglichen biologischen Effekte – sprich diese athermischen Effekte – sind noch nicht mal im Ansatz erforscht. Als Erklärung dieses Effektes eignet sich der Knollblätterpilz ideal. Wirft man einen solchen Pilz auf mich, ist das ein physikalischer Effekt – vergleichbar mit thermisch – es passiert nicht viel. Trinke ich diesen Pilz jedoch als Smoothie führe ich diesen meinem biologischen System zu und bin in unmittelbarer Lebensgefahr.
Ein weiterer Unterschied zwischen dem natürlichem Sonnenlicht und unserem Mobilfunk ist das Modulationsverfahren das für die elektromagnetische Welle angewandt wird. Wir können dessen biologischen Effekt nicht beurteilen, der Vollständigkeit halber müssen wir dies jedoch erwähnen. Die Amplitudenmodulation ist die natürliche Form bei der elektromagnetischen Welle bzw. Schwindung. Zur bestmöglichen Datenübertragung wurde diese natürliche Form verändert in zuerst eine Frequenzmodulation und heute wird die Phasenmodulation verwendet. Diese hat mit dem natürlichen Modulation des Sonnenlichts nichts mehr zu tun. Ist der Effekt auf die Technik und den Menschen gleich immens wie der vom 50 Hz Wechselstrom auf Gleichstrom, fragen wir uns …
Der Film “Thank you for calling” kann bei diagnose:funk bestellt werden.
Bin ich Mieter oder Eigentümer?
Die wohl erste und entscheidenste Frage überhaupt in Bezug auf die Wahl der Abschirmungstechnik gegen 5G.
Dieses Thema wer ist der Eigentümer ist von sehr wesentlicher Bedeutung, geht es doch auch um eine gewisse Investition und auch Arbeitsaufwand. Und leider wird dies viel zu oft im ersten Moment vergessen bzw. auch bewußt ignoriert.
Von der Situation von Menschen in Mietwohnungen
Das eine Thema ist hier die finanzielle Leistung. So kann eine stationäre Sanierung zur Abschirmung nicht mitgenommen werden. Mit dem Auszug und erneutem Wohnungswechsel bleibt der Schutz zwangsläufig zurück. Das ist jedoch nicht alles. Mitunter muss auch der Urzustand wiederhergestellt werden und bei Abschirmtechniken ist es mit dem üblichen Überstreichen mit Wohnfarbe nicht getan. Die aufgetragene Abschirmung muss zurückgebaut werden das zB. bei Abschirmfarbe mit erheblichem Aufwand und Kosten verbunden ist.
Daher empfehlen wir unbedingt vor der Abschirmung der Mietwohnungen mit dem Vermieter Rücksprache zu halten. Aus unserer Praxis wissen wir das die Ergebnisse eines solchen Gesprächs äußerst unterschiedlich ausfallen kann – positiv wie negativ.
- Der Vermieter bzw. Eigentümer erkennt die Aufwertung der Wohnung durch die Abschirmungssanierung und übernimmt z.B. die Materialkosten für die Abschirmung.
- Der Vermieter bzw. Eigentümer erkennt keinen Vorteil, verzichtet jedoch auf den notwendigen Rückbau durch den Mieter in den Zustand der Wohnung bei Übergabe.
- Der Vermieter hat kein Verständnis und verweigert die geplante Abschirmung der Wohnung.
Unabhängig des Aufwandes und eines eventuell notwendigen Rückbaus in den Urzustand der Wohnung bleibt in jedem Fall das finanzielle Thema und der Verlust der Investition bei Auszug. Daher wählen Mieter sehr oft eine Abschirmung mittels Baldachin. Der abschirmende Baldachin ist schnell aufgebaut, schnell abgebaut und kann in die nächste Wohnung einfach mitgenommen werden. Und in Bezug auf die Leistungsfähigkeit zur Abschirmung gegen Funkstrahlung inklusive 5G kommt der Abschirmbaldachin der Abschirmung mittels Abschirmfarbe recht nahe.
Von der Situation als Eigentümer der Wohnung / Haus
Der entscheidende Vorteil gegenüber der des Mieters ist die Investition ins persönliche Eigentum. Jegliche Abschirmungsarbeit führt weiters direkt zur Aufwertung der Immobilie – vor allem wenn überlegt und gezielt durchgeführt.
Verändert ein abschirmender Baldachin automatisch die Nutzungsgröße eines Raumes so ist dies beim Umbau eines Raumes in einen faradayschen Käfig kein Thema mehr. Die Decke, der Boden und alle 4 Wände werden direkt saniert. Die Fenster werden mit Spezialfolie oder mit abschirmendem Vorhang geschützt und ähnliches gilt auch für die Tür. Nach Abschluss der Abschirmungsarbeiten ist das Schlafzimmer als EMF geschützter Raum optisch nicht mehr erkennbar. Die Wirkung des abgeschirmten Raums als Unterstützung für eine optimale Regeneration im Schlaf ist jedoch vollständig vorhanden. Weiter sinnvolle Räume können im Anschluss ebenfalls abgeschirmt werden.
Wenn wir Anfragen von Eigentümern erhalten mit der Planung in einen abschirmenden Baldachin zu investieren so stellen wir Fragen zum Beweggrund, eben aufgrund der räumlichen Nachteile eines Baldachins. Beim Elternschlafzimmer wird dann oftmals der Fehler in der Überlegung erkannt und der Wechsel zum Raumsanierung wird gewählt.
Lediglich das Kinderzimmer bzw. Jugendzimmer ist eine Besonderheit und die Wahl eines Baldachins als situationsbezogen bessere Alternative durchaus eine gute Alternative. Auf diese Besonderheit gehen wir nachfolgend in diesem Beitrag noch etwas genauer ein.
Welche Abschirmungstechniken bzw. Abschirmungsmaterialien sind gegen 5G verwendbar?
Heute gibt es eine Vielzahl an Abschirmmaterialien dies auch wirksam gegen 5G eingesetzt werden können.
Grundsätzlich muss beim Wunsch nach einer Abschirmung die Bereitschaft in Bezug auf Alltagsveränderung berücksichtigt werden. Es geht hierbei vor allem um drahtlose Anwendungen mit Endgeräten wie Smartphones, Tablets und Laptops. Ein zentrale Rolle spielen dabei jedoch weitestgehend Endgeräte welche eine aktive Senderverbindung nach aussen herstellen müssen – sprich Verbindung zum Mobilfunksender.
Die Redewendung “Was nicht rein kann, kann auch nicht raus!” gilt bei Abschirmungen generell und bei abgeschirmten Räumen speziell. Wird ein Raum wie ein Schlafzimmer also geschirmt, wird dieser Raum gleichzeitig zur Verbotszone für Smartphones & Co. welche eine Verbindung zum Mobilfunksender aufbaut. Durch die Kompensationsschaltung des Mobiltelefons wird das Handy die eigene Sendeleistung maximal erhöhen um wieder Verbindung zum Sender herzustellen. Damit würde der abgeschirmte Raum zur sprichwörtlichen Mikrowelle werden.
Daher geht die Entscheidung zum abgeschirmten Raum automatisch einher mit einer zwingenden Verhaltensanpassung in Bezug auf Mobilfunk. Üblicherweise ist der erste Raum der dabei ins Auge gefasst wird das Schlafzimmer da hier pro Tag viel Zeit verbracht wird und die abgeschirmte Umgebung aktiv zur Regeneration des Körpers beitragen kann. Gleichzeitig findet weitestgehend keine Veränderung im Alltag statt – bis auf ein Verbot für’s Handy mit aktiver Verbindung um Mobilfunksender. Mit aktiviertem Flugmodus ist dies natürlich kein Problem oder wenn ein ans Handy angeschlossenes LAN-Kabel die Verbindung zum Internet herstellt.
Das Kinderzimmer stellt eine besondere Situation eines Schlafzimmers dar. “Besonders” deshalb, da der Jugendliche viele weitere Stunden zusätzlich zum Schlafen in diesem Zimmer verbringt. Vermutlich mit dem 24 Stunden Begleiter, dem Smartphone. Und im pubertierenden Jugendalter besteht die Möglichkeit das der Strahlenschutz zur Nebensache wird bei der Kommunikation mit Freunden. Hier stehen dann Alternativen wie eine reduzierte Raumabschirmung auf NF alleine mit weitergehenden Vollabschirmung reduziert auf das Bett mittels Baldachin zur Verfügung. Wir machen mit dieser Variante bereits sehr viel positive Erfahrung, auch was die Akzeptanz durch den Jugendlichen selbst betrifft.
Nein, das Mobiltelefon ist kein geeignetes Messgerät für Analyse von Elektrosmog.
Der Rückschluss “Ich habe nur einen oder zwei Anzeigebalken am Display” – ich habe also nur wenig Strahlenbelastung ist ein trügerisches Urteil. Vielleicht wird ja nur die falsche SIM Karte verwendet. Eventuell hat ja ein anderer Mobilfunkanbieter seinen Sender viel näher gebaut. Abgesehen davon besitzt ein modernes Mobiltelefon eine Kompensationsschaltung. Wird das Funknetz schwächer so kompensiert das Mobiltelefon dieses schwache Netz mittels Verstärkung des eigenen Funksignals – bis eben zur maximalen Senderleistung. Dies ist übrigens auch erkennbar an der Temperatur vom Mobiltelefon und dem deutlich schneller entladenden Akku.
Ergänzend kommt dazu das die Anzeige am Handydisplay keine Aussage zur Funknetzqualität liefert. Es zeigt nur an ob die Anforderung für ein gut funktionierendes Telefongespräch gegeben sind. Diese Mindestanforderung liegt bei 1 µW/m². Sollte das vorhandene Funknetz hundertfach stärker sein wird dies am Display nicht erkennbar sein, die Anzeige wird sich nicht mehr ändern. Eine Grundregel bleibt natürlich bestehen – eine längere aktive Handynutzung sollte nur bei voller Anzeige am Display passieren um die Bestrahlung des Körpers durch das eigene Mobiltelefon zu minimieren.
Wer eine reale Messung durchführen will benötigt ein geeignetes Messgerät zur Messung der Funkstrahlung oder einen Baubiologen.
Sinnvolle weitere Räume für Abschirmungen sind …
ein Thema das gut durchdacht werden muss. Alle weiteren abgeschirmten Wohnräume zusätzlich zum Schlafzimmer bewirken eine direkte alltagsverändernde Situation. Diese Entscheidung sollte bewußt von allen Familienmitglieder mitgetragen werden – wir sprechen hier aus Erfahrung. Da eine funktonierende Abschirmung immer 6 Seiten benötigt, sprich Boden, Decke und 4x Wand wird jeder weitere abgeschirmte Raum ebenfalls zur Verbotszone fürs Funkanwendungen.
- Bin ich bereit für jedes geführte Telefonat am Mobiltelefon aus dem Haus zu gehen?
- Und das auch im Winter bei minus 10 Grad?
- Macht meine Familie bei diesem Vorhaben auch mit und hält sich dran (Mikrowelleneffekt!)?
- Besteht die Bereitschaft zum Verzicht auf Spiele, Musik, Video am mobilen Endgerät?
- Kann ich aufs WLAN verzichten?
- Kann ich auf das App-gesteuerte Smarthome und die Funkfernbedienung für die Rollläden verzichten?
- usw.
Geeignete wirkungsvolle Räume sind schlußendlich alle in denen viel Zeit pro Tag verbracht wird. Wie beispielsweise ein Arbeitszimmer oder das Wohnzimmer. Werkstätten, Abstallkammern, WC und Bad lassen wir in der Praxis für gewöhnlich aus. Die Ausnahme sind elektrosensible bzw. elektro-hypersensible Menschen wo meist nur mehr eine komplette Vollabschirmung eine Lösung ist.
Nein, Funkstrahlung kann nicht durch eine Erdung abschirmt werden.
Es kommt gelegentlich vor das Technologien inhaltlich vertauscht werden. Funkstrahlung, auch als Hochfrequenz bezeichnet, ist eine Reflektionstechnik. Dadurch ist es möglich mit nur einem einzigen WLAN-Router eine ganze Wohnung funktechnisch zu versorgen. Die Funkwelle wird von jeder Wand auf welche die Funkwelle auftrifft mehr oder weniger reflektiert. Bei 2,4 Millarden elektromagnetischen Wellen pro Sekunde (2,4 GHz) ist es durchaus vorstellbar das damit eine ganze Wohnungen versorgt werden kann. Dementsprechend kann eine Abschirmung dessen nicht auf einer Erdung basieren. Geerdet werden kann nur niederfrequenter Elektrosmog – sprich das elektrische Feld einer zB. Hausstromleitung. Übrigens hilft auch hier Abstand. Ab 2 Metern Abstand zur Hausstromleitung (Wechselstrom) ist das elektrische Feld nicht mehr existent. Doch wieviel Abstand haben denn die Menschen meist im Bett liegend zur Stromleitung in der Wand welche die Steckdose links und rechts vom Bett mit Strom versorgt?
Geeignete Abschirmmaterialien gegen 5G mit weiterführenden Details
Wie zuvor schon erwähnt eignen sich die meisten unserer Abschirmmaterialien auf zur Schirmung gegen das 5G Funknetz. Entscheidend ist schlußendlich die Schirmdämpfung in hoher dB Zahl bei den entscheidenden Frequenzbereichen.
Der wichtigste Grundsatz beim Abschirmen:
Richtig und komplett sanieren oder sein lassen. Alles dazwischen kostet in der Regel nur viel Geld und ist in keinem einzigen Fall zukunftssicher. Komplett bedeutet alle Seiten eines Raumes – sprich Boden, Decke und alle vier Wände. Auch die Fenster und Türen nicht vergessen. Alles andere bedeutet eine dramatische Schwächung des faradayschen Käfigs für große Chance für Funkstrahlung durch reflektierende Flächen (Hauswand des Nachbarhauses, Boden des Mieters unten, Seitenwand eines anderen Raumes der eigenen Wohnung, …).
Abschirmung mittels Abschirmfarbe
Unsere Abschirmfarben sind effektiv und einfach zu verarbeiten. Unbedingt die Verarbeitungsdetails zur jeweiligen Abschirmfarbe genau lesen und bei Fragen bitte Rücksprache halten. Nicht jede Abschirmfarbe eignet sich für jeden Untergrund. Auch der Ort der Abschirmung ist entscheidend, so sind auch Abschirmfarben verfügbar die sich ausschließlich für Innenräume eignen.
Um den Bedarf an teurer Abschirmfarbe möglichst gering zu halten empfehlen wir immer die Vorbehandlung des Untergrundes mittels einer Grundierung. Eine ideale Grundierung kann durchaus 20 Prozent Abschirmfarbe einsparen und schafft gleichzeitig auch die Basis für ein optimales Fliesverhalten der Abschirmfarbe beim Auftragen an die Wand. Abschirmfarben gegen Funkstrahlung werden immer doppelt sprich zweilagig aufgetragen für eine maximale Schirmdämpfung. Jede weitere Schicht optimiert die Abschirmleistung nur mehr minimal.
Jede abgeschirmte Fläche muss zwingend nach VDE Vorschrift an die Erde angeschlossen werden. Entsprechende Vorbereitungen können je nach gewählter Erdungsmethode vor dem Auftragen oder nach Auftragung der ersten Schicht Abschirmfarbe erfolgen. Der Erdung wird dabei so vorgenommen das alle Abschirmflächen miteinander verbunden werden und an einem Übergabepunkt geerdet. Die schlußendliche Verbindung mit der Erde bzw. dem Potentialausgleich erfolgt durch den Elektriker.
- Unsere HF Abschirmfarben verfügen über eine hohe Schirmdämpfung auch gegen 5G.
- Abschirmfarben eignen sich am besten für Wände und Decke, nicht jedoch für den Boden. Die Verarbeitung kann mittels Pinsel, Rolle und auch Airless gespritzt erfolgen. Die Anwendung auf Holz ist in der Regel problematisch ohne entsprechende Vorbehandlung.
- Ist ein Aufkleben der Erdung aufgrund des Untergrundes problematisch, besteht die Möglichkeit auf elektrisch leitfähige Carbonfasern auszuweichen welche in die Abschirmfarbe eingeführt werden können.
- Für einen Raum mit 15 m² werden meistens 13 – 15 Liter Abschirmfarbe benötigt. Ungefähr eine € 900 Investition.
Abschirmung mittels Abschirmgewebe
Unser Abschirmgewebe hat bis auf wenige Ausnahmen eine massiv höhere Schirmdämpfung beim Vergleich zur klassischen Abschirmfarbe. Die Auftragung bzw. Anbringung auf dem Untergrund ist jedoch deutlich aufwändiger und zeitintensiver.
Abschirmgewebe kann geklebt, verspachtelt oder getackert werden zur Fixierung auf dem Untergrund. Unbedingt die Produktbeschreibungen im Detail durchlesen um die richtige Verarbeitungsart zu wählen. Bei Fragen bitte Rücksprache halten. Nicht alle Gewebearten sind auf allen Untergründen verwendbar – gerade bei nassem Untergrund wird die Auswahl an Abschirmgewebe etwas limitiert.
Abschirmgewebe wird überlappend in Bahnen verlegt und auf dem Untergrund fixiert. Auch hier ist eine Erdung zwingend vorgeschrieben und kann mittels leitfähgiem Erdungsband erfolgen. Der Anschluss an die Erdung oder Potentialausgleich ist ident zur Abschirmfarbe.
Abschirmgewebe eignet sich auch für den partiellen Einsatz in einem abgeschirmten Raum, beispielsweise für die Frontalwand zu einem Mobilfunksender. Der komplette Raum wird mittels Abschirmfarbe geschirmt doch eine Wand hinter dem der Mobilfunksender steht erhält eine massiv höhere Abschirmleistung mittels 80 dB oder 100 dB starkem Abschirmgewebe.
- Unsere Abschirmgewebe verfügen über eine hohe Schirmdämpfung auch gegen 5G.
- Abschirmgewebe eignet sich für Wände, Decke und Boden.
- Abschirmgewebe wird in Bahnen ausgerollt, überlappend verlegt, fixiert und geerdet.
- Die Berechnung der Kosten ist einfach. Flächensumme mal dem Gewebepreis pro Laufmeter. Die Investitionssumme ist in der Regel ähnlich zur Abschirmfarbe.
Wichtiger Hinweis zur Photovoltaik: Unsere Edelstahlgewebe sind ideal zur Schirmung elektrischer Gleichspannungsfelder von PV Anlagen. Ohne eine solche Schirmung können starke elektrische Gleichfelder der Panele weit in den Wohnungsbereich / Arbeitsbereich vordringen. Nur eine geerdete Abschirmschicht zwischen dem Photovolatik Panel und der Decke kann dies verhindern. In der Praxis denkt fast kein PV Berater daran oder weiss es einfach nicht – es zählt immer nur die Effektivität, Preis und Zeitraum zur Refinanzierung.
Abschirmung mittels Abschirmstoff
Stoffe waren ursprünglich rein in der stationären Abschirmung als Ergänzung zur Abschirmfarbe oder Abschirmgewebe geplant. Geplant als abschirmender Vorhang vor das Fenster oder als Behang zum EMF Schutz der Zimmertüre. Dies hat sich inzwischen heute sehr geändert.
Unser höchstentwickelter Abschirmstoff SILVER TULLE eignet sich perfekt zum Baldachin und auch für Allergiker. Frei von Ausdünstungen ist unser abschirmender Baldachin Elektrosmog Pro höchst luftdurchlässig, lichtdurchlässig und erreicht eine unglaubliche Schirmdämpfung von 50 dB. In Bezug auf Schirmdämpfung ist der Baldachin Elektrosmog Pro gleichwertig zum abgeschirmten Schlafzimmer. Selbst bei den wichtigen 5G Frequenzen liegt die Schirmdämpfung über 40 dB. Erst bei der Grenze von 20 GHz bricht die Schirmdämpfung etwas ein, auf leicht unter 40 dB. Zudem ist der Baldachin Elektrosmog Pro erdbar!
Abschirmstoffe lassen generell unterteilen in erdbar und nicht erdbar. Sowie weiters in lichtdurchlässig und blickdicht. Blickdichte silberhaltige Stoffe wirken überwiegend deutlich stärker abschirmend. Die Fähigkeit zur Erdung hat bei silberhaltigen Stoffen den optisch deutlichen Nachteil der Verfärbung. Um elektrisch kontaktierbar zu sein für eine Erdung wird der Silberfaden nicht isoliert. Damit passiert zwangsläufig eine Verfärbung bzw. Fleckenbildung. Die Schutzfunktion des Abschirmstoffes wird dabei in keinster Weise beeinträchtigt. Ein weiterer Nachteil ist die Empfindlichkeit auf mechanische Kraft wie Zug, Druck und Falten.
Bei optisch weissen Abschirmstoffe kommen geschützte Silberfäden zur Anwendung dh. der Abschirmstoff ist nicht erdbar. Damit besteht die Schutzfunktion rein in der Reflektion von Funkstrahlung und ohne Schutzwirkung gegen elektrische Wechselfelder vom Hausstrom. Die Schirmdämpfung weisser Abschirmstoffe ist meist niedriger aufgrund des geringeren Silberanteils. Diese Stoffe sind deutlich unempfindlicher als erdbare Abschirmstoffe. Ein höherer Silberanteil würde den Stoff grau-metallisch wirken lassen.
Ein weiterer Anwendungsbereich von Abschirmstoffen neben Vorhang und Baldachin ist die mobile Anwendung:
- Abschirmender Schlafsack
- Abschirmende Bettwäsche
- Abschirmende Bekleidung (Kopfschutz, Oberkörper und Beine)
- Sonderform als abschirmende Schutztasche fürs Mobiltelefon
Die Praxis hat jedoch gezeigt das sich diese mobilen Produkte ausschließlich zur Erweiterung einer effektiven Basis wie das abgeschirmte Schlafzimmer oder der abschirmende Baldachin eignet. Bei dieser Art der Nutzung spielen diese abschirmenden Hilfsmittel jedoch die volle Schutzwirkung aus und sind einfach genial. Als alleinstehendes abschirmendes Produkt sind diese jedoch ungeeignet bzw. maximal auf kurze Zeit als Überbrückung bis zur Fertigstellung des geschützten Raumes empfehlenswert.
- Unsere Abschirmstoffe verfügen über eine Schirmdämpfung auch gegen 5G.
- Abschirmstoffe eignen sich für Vorhänge, Baldachine, Schlafsäcke, Bettwäsche und Bekleidung.
- Erdbare Abschirmstoffe neigen zu durchaus starken Verfärbungen.
- Die Preis richtet sich nach dem Bedarf an Laufmeters des gewählten Abschirmstoffes.
Für alle Abschirmstoffe gilt eine entscheidende Regel – Vorsicht beim Waschen!
Zu hohe Temperaturen, Trockner und ungeeignetes Waschmittel zerstören jeden Abschirmstoff in kürzester Zeit. Inhaltsstoffe wie Enzyme, Bleichmittel, Aufheller, Konservierungsmittel, usw. sind pures Gift für die Abschirmleistung von Abschirmstoffen.
Fazit zur effektiven Abschirmung gegen 5G
Wir haben unsere baubiologischen Hausaufgaben gemacht. Direkter können wir es nicht sagen. Wir sind überzeugt das 5G mit Sicherheit die Belastung des menschlichen Körpers durch elektromagnetische Dauerbestrahlung auf ein neues Allzeithoch ansteigen lässt. Eine EMF geschützte Umgebung für die tägliche Ruhephase zur Regeneration und Erholung wird wichtiger und entscheidender werden als jemals zuvor. Und die typischen Symptomatiken rund um Elektrosmog sind bereits jetzt, auch vor der Einführung von 5G, stark ansteigend.
Wir können EMF Immissionen messtechnisch erkennen und diese wirksam abschirmen, auch nach dem Start des 5G Funknetzes. Verfügbare, hochentwickelte und leistbare Abschirmtechnik ist ein wesentliches Werkzeug um hilfesuchende Menschen wirksam unterstützen zu können. Wir sind seit vielen Jahren aktiv für den Schutz der Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen und dabei bleiben wir auch. Unabhängig davon ob 5G und später dann 6G auf die Menschen losgelassen wird oder nicht.
… und noch ein kleiner Ausblick auf die Pläne für 6G!
LINKS zum Thema
» Das wird 5G mit Einführung 2020 an Leistung bringen
» Bekannte Symptomatik die auf Belastung durch Elektrosmog hinweisen kann
» Leitfaden zum Selbermachen – Schutz vor Funkstrahlung
» Abschirmung mittels Abschirmfarbe, Abschirmgewebe und Abschirmstoff
» Baldachin Elektrosmog ULTRA – der mobile Rundum-Schutz zum mitnehmen
» 5G – Die 5. Generation des Mobilfunks, erklärt vom Baubiologie Magazin
» Kopfschmerzen durch Bluetooth Headsets wie dem Apple Airpod
Unserer Meinung nach ist es keine Frage mehr ob 5G kommt sondern wann es eingeführt wird. Trotz aller möglicher Petitionen gegen die Einführung will die große Masse der Menschen 5G haben. Die moderne Baubiologie ist somit erneut gefordert wie der hilfesuchende Mensch unterstützt und geschützt werden kann vor 5G.
Ergibt keinen Sinn. Wenn ich realisiert habe, dass mich Geistesgestörte versklavt haben und mich ermorden wollen, sinniere ich nicht darüber wie ich mich schützen kann, sondern ich überlege wie ich das ändere.
Hallo Name. Da hast du vollkommen recht! Nur hat eben nicht jeder diese Option einfach mal umzuziehen mit “Kind und Kegel” inklusive Beruf. Wir empfehlen dies auch immer als erstes, doch in den letzten 10 Jahren wissen wir nur von 3 Beispiel die tatsächlich umgezogen sind bzw. immer wieder am weiterziehen sind. Diesen Menschen ohne diese Umzugsoption, diesen kann der Baubiologe und Messtechniker gezielt und wirksam helfen. Der Ablauf muss immer zwingend eingehalten werden: 1. Ursache entfernen, wenn nicht möglich 2. Abstand schaffen, wenn nicht möglich 3. Abschirmen.
Hallo Dietmar,
vielen Dank für diese hochinteressanten Informationen. Damit kann ich doch deutlich mehr anfangen als mit seltsamen Aufklebern oder Amuletten…
Eine Frage habe ich und bitte um Entschuldigung für meine Unwissenheit zur Physik: Ich würde gern einen Baldachin (vermutlich weiß, nicht erdbar) über eine Vogelvoliere hängen. Muss da irgendetwas beachtet werden bzgl. der Metallgitter?
Hallo Andrea. Dies ist für gewöhnlich kein Problem da dies ja eine Art stützender Käfigaufbau ist, sprich der Baldachin darauf liegt. Einfach darauf achten das es keine spitzigen oder scharfen Kanten und Ecken gibt. Der Stoff sollte nicht beschädigt werden beim öffnen, schießen oder leichtem ziehen. Der Vorteil der reinen HF Baldachine ist das diese weiss sind und geringer abschirmen (reflektieren) wie die erdbaren Alternativen. Dafür sind diese mobil nutzbar und deutlich unempfindlicher gegen knicken oder stauchen.
Hallo zusammen,
vielen Dank, dass Sie so einen Bericht schreiben, um die Menschen aufzuklären.
Ich habe da mal eine Frage: Es wird immer erzählt, dass ein Faradayscher Käfig vor Handystrahlung schützt. Aber wie kann es sein, dass ich in meinem Auto telefonieren kann? Ein Auto ist auch eine Art Faradayscher Käfig.
Erst einmal herzlichen Dank für Ihre Antwort
Hallo Raphaela. Ja das ist richtig – ein Auto ist ein faradayscher Käfig und schützt damit sehr effektiv vor elektrischen Feldern (z.B. Blitzschlag). Auch gegen elektromagnetischen hochfrequenten Elektrosmog vom Handy schützt dieser Käfig mehr oder weniger effektiv. Nun zu Ihrer Frage: Warum kann ich dennoch in meinem Auto telefonieren? Um dies zu beantworten, stelle ich Ihnen eine thematisch passende Gegenfrage: “Was passiert bzw. was vermuten Sie was macht Ihr Handy als Reaktion auf ein schlechtes Funknetz mit geringem Netzempfang?”
Ihr habt tatsächlich meinen Kommentar zensiert. Ihr wisst also anscheinend selber was für ne Sch… ihr da labert. Ist euch überhaupt klar, wie viel Schaden ihr damit anrichtet?
Nochmals Hallo. Nein, wir zensieren garnichts. Nur dauert es manchmal einfach etwas bevor wir Kommentare freischalten können. Wir müssen ja auch Zeit finden um darauf zu antworten, wenn wir es als notwendig erachten. Es ist seit dem Ausbruch und Lockdown durch Covid-19 grundsätzlich hektisch geworden und es gibt viel zu tun. Prüfung neuer Technologien, Produktentwicklung, Datensicherheitsthemen und zunehmend Abschirmung von Praxen, Laboren und IT oder sagen wir einfach generell, B2B Themen nehmen mehr und mehr Zeit in Anspruch. Daher kommen wir auch leider so wenig dazu Beiträge zu schreiben. Also nochmals, wir zensieren nicht bis auf Beschimpfungen oder vulgäre Ausdrücke. Dein Beitrag war super, auch wenn ich mich wiederhole. Es geht bei PROnatur24 generell und diesem wichtigen Thema speziell um den Diskurs, die Diskussion und um die verschiedenen Meinungen und Ansichten. Noch einen weiterführenden Tipp: Wende dich an diagnose>funk. Da kannst du dich voll in das Thema reinknien und diese Organisation mit deinen wissenschaftlich fundierten Fakten konfrontieren. Das ist nun wirklich ernst gemeint, nicht ironisch. Die haben unglaublich viel Material aus Forschung und Wissenschaft zur Hand.
Dank für dein Verständnis zur zeitlich kurz verzögerten Freischaltung.
Tut mir leid aber… das hier war alles Schwachsinn. Aber auch wirklich alles. 5G hat eine Frequenz von bis zu 300 GHz. Hört sich nach viel an, richtig? Tja, raten sie mal, welche Frequenz das sichtbare Licht hat.
Nicht weniger. Nicht ungefähr gleich viel. Nein. Sichtbares Licht hat eine Funkfrequenz, die von 430 THz bis zu 750 THz reicht. Und dann kommen sie daher und sagen dass 5G gefährlich ist? Jetzt könnte man natürlich sagen, dass die bestimmte Frequenz von 5G gefährlich ist, so wie ihr Verschwörungstheoretiker es gerne macht. Aber: Gammastrahlungen werden gefährlicher, je höher die Frequenz und somit die Energie der Gammastrahlen ist. Zwar interagieren Gammastrahlungen bei bestimmten Frequenzen mit bestimmten Teilchen, aber dabei wird dann einfach die Strahlung von einem Elektron aufgenommen, und dann direkt danach wieder weitergegeben. Ungefärhlich. So. Jetzt werden sie warscheinlich sowas sagen wie “die 5G Strahlung schleudert die Elektronen aus den Atomen”. Dazu sag ich dann: Nein. Das tut sie nicht. Denn selbst wenn, dann würde das sichtbare Licht das auch tun, und zwar mit mehr als der 1000fachen Kraft. Nein. Das einzige was das sichtbare Licht tun kann ist, die Atome in Bewegung versetzen. Wissen sie was das heißt, wenn Atome oder Teilchen allgemein sich bewegen? Es wird warm. Und jetzt stellen sie sich mal vor was passieren würde, wenn sie mit weniger als einem Tausendstel des Sonnenlichtes getroffen würden. Denken sie, es würde ihnen warm? Nein. 5G kann nicht einmal den Körper erwärmen. Wenn 5G nicht mal das kann, dann kann es auch ganz sicher nicht Atome auseinanderreisen. Das ist alles, was ich zu diesem Artikel zu sagen habe. Wenn sie weiterdiskutieren möchten, haben sie ja meine Email. Aber wenn sie wirklich diskutieren wollen, würde ich auch gerne ihre Quellen sehen. Sie können nicht einfach behaupten, dass wegen 5G Vögel tot vom Himmel fallen und so. Ich wünsche ihnen allen einen schönen Tag.
Hallo Daniel. Herzlichen Dank für Ihren Kommentar. Es war sehr interessant diesen zu lesen, vor allem da wir selbst die Mobilfunktechnologie baubiologisch auch Anhand des Sonnenlichtes erklären. Wir haben Ihrem Kommentar zum Anlass genommen, diesen noch fehlenden Teil im Beitrag zu ergänzen – in Bezug aufs Sonnenlicht. Denn es ist tatsächlich, auch wenn nur entfernt, vergleichbar und schafft es trotz deutlich weniger Energie in µW/m² die Haut nachhaltig zu schädigen bis hin zum Hautkrebs. Fazit: Sie kommen eben auf einen anderen Rückschluss als die gesamte Baubiologie und eine großen Teil an Wissenschaftlern weltweit, aber dies ist Ihre Meinung und Ansicht und das gehört respektiert. Alles Gute und bleiben Sie gesund!
Hallo Dietmar, euer Baldachin ist einfach super, eine Oase an Erholung. Eine Frage dazu, wirkt er bei G5 genauso wie jetzt, oder geht da mehr Strahlung durch? Glg Irene
Hi Irene. Danke für dein Kommentar. Ich habe dein Kommentar nun auch übernommen zum Baldachin selbst im Shop (https://pronatur24.shop/kaufen/baldachin-funk-elektrosmog-moskitonetz). Bei eurer Variante vom Baldachin könnte sein das mit 5G etwas mehr an EMF durchgeht als bisher. Genaueres kann ich erst sagen wenn 5G aufgebaut und in Betrieb ist. Eine deutliche Reduktion an Immission durch Funkstrahlung wird natürlich auch bei 5G sein. Mehr Schirmdämpfung als euer Baldachin Elektrosmog Funk hat nur noch der erdbare (und nicht mehr optisch so hübsche) Baldachin Elektrosmog Pro.
Hallo, das Schirmgewebe aus Edelstahl muss auch geerdet werden, wenn es aussen am Haus angebracht wird?
Danke.
Hallo Andreas. Ja unser Edelstahl Schirmgewebe ausserhalb des Hauses muss ebenfalls geerdet werden. Das einfachste ist hier der Anschluss an den Blitzableiter da dieser sowieso mit der Erde verbunden ist. Manchmal ist es jedoch einfacher eine separate Erdungs mittels zusätzlichem Erdungsanker zu setzen.
Danke für Eure sachlichen Informationen !!MfG St.D.
Hallo Stephan. Vielen Dank für diese Rückmeldung. Dies ist der hohe Anspruch den wir an uns selbst haben. Unser Ziel ist es aufzuklären und zu informieren und kein reines “bashing” zu betreiben. Dadurch können die Menschen für sich bewußt entscheiden. Ein “das hab ich nicht gewußt” kann es damit nicht mehr geben. Sollten sich dann Symptomatiken (auch irreversible) einstellen, sind diese in Ordnung da auf einer bewußten Entscheidung basierend.