Es betrifft uns alle und mehrfach im Jahr – die Gefahr durch die intensive Sonne. Im Sommer am Strand und im Winter beim Wintersport auf Schie in den Bergen.
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Der Irrsinn – fast alle herkömmlichen Sonnenschutzmittel enthalten Chemikalien die Krebs verursachen können!
Wir verwenden Sonnenschutzmittel um uns vor Sonnenbrand und Hautkrebs zu schützen. Tatsache ist jedoch, dass die meisten Sonnencremen krebsverursachende Duftstoffe (Parabene), aggressive Alkohole, giftige chemische Lösungsmittel und Erdöl enthalten. Die Inhaltsstoffe der Cremen sind zwar angeführt, jedoch meist winzig klein und kaum leserlich und man müsste schon fast Chemiker sein um zu wissen, was die einzelnen Stoffe bewirken.
Es gäbe natürliche Stoffe, die Sonnenschutz bieten würden, es wurden aber lediglich zwei zugelassen. Zinkoxid und Titandioxid. Dies sind physikalische UV-Blocker die die Hautschutzschicht nicht durchdringen. Befinden sich allerdings in der Sonnencreme ergänzend zu diesen beiden Stoffen auch Nanoteilchen (winzige Partikel die die Lipid-Barriere durchdringen, tiefer in die Haut eindringen und damit in die Blutbahn gelangen können), so besteht das Risiko das auch Zinkoxid und Titandioxid diese tiefe Einwirkung schafft. Das Ergebnis wäre eine deutliche Störung des Zellwachstums.
Sonnenschutzmittel blocken Produktion vom lebensnotwendigen Vitamin D
Das Vitamin D, auch Sonnenvitamin genannt, ist in Wirklichkeit ein wirkungsvolles Hormon. Dieser Stoff hilft Kalzium zu absorbieren und leitet Informationen an unsere DNS. Der Mensch benötigt allerdings die Sonne zur Herstellung von Vitamin D. Unsere Nahrung bietet zu wenig davon. Ein Mangel kann zu Erkältung, Grippe, Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Knochenerkrankungen (z.B. Osteoporose), Kardiovasuläre Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen und Krebs führen.
Sonnenschutzmittel blocken die Sonnenstrahlung und Vitamin D kann nicht gebildet werden. Schon ein geringer Lichtschutzfaktor von beispielsweise 8 kann die Produktion von Vitamin D um 95 % verringern.
Vitamin D wird vom Körper für schlechte Zeiten gespeichert
Von April bis September ist “Sonne tanken” angesagt. Der Vitamin D-Vorrat wird im Fettgewebe gespeichert und von Oktober bis März, wenn die Sonnenstrahlen schwächer sind (außer im Gebirge), kann ein gesunder Mensch davon zehren. Gibt es allerdings zur Winterzeit einen Mangel daran, so sollte man diesen mit hochwertigen Vitamin-D-Präparaten ausgleichen oder im Gebirge die Batterien wieder aufladen. Dies ist auch gut für das Gemüt.
Die Sonne aktiviert nicht nur die Produktion von Vitamin D sondern auch das Glückshormon Serotonin!
Antibiotikas erhöhen Risiko von Hautkrebs
Das Protein p53 in unserem Körper schützt unsere Zellen vor krebsartigen Veränderungen. Manche Antibiotikas blockieren dieses Protein. Es kommt zu Defekten beim p53-Protein was zu Tumorbildung führen kann. Außerdem erhöht die Einnahme von Antibiotika die Lichtempfindlichkeit der Haut. Dies sollte man besonders bedenken, wenn Antibiotika als Langzeittherapie gegen Akne empfohlen wird.
Duftstoffe in der Sonnencreme
Die üblicherweise verwendeten Duftstoffe in Sonnencrems enthalten giftige Substanzen die erwiesenermaßen Krebs verursachen können. Da diese Stoffe über die Nase aufgenommen werden, gelangen sie damit direkt in das Nervensystem.
Fazit zur Sonnencreme
Die meisten herkömmlichen Sonnenschutzmittel verstopfen die Poren, verschiedene Stoffe gelangen in den Blutkreislauf, enthalten eine Vielzahl von Chemikalien, verhindern die Produktion von Vitamin D, können Organe schädigen, belasten das Nervensystem, überlasten unser Immunsystem und können sogar Krebs verursachen vor dem sie doch schützen sollten. Mineralische BIO Sonnencreme wie unsere stellen hierbei eine willkommene Ausnahme dar.
Finden Sie den gesunden Umgang mit der Sonne
- Sonnenbaden mit Maß und Ziel. Achten Sie auf Ihren Hauttyp! Ein Sonnenbad im Sommer von 15 Minuten deckt den Tagesbedarf an UV-Strahlung um Vitamin D zu bilden.
- Bedecken Sie empfindliche Stellen mit Kopfbedeckung oder Kleidung.
- Gewöhnen Sie die Haut langsam an die Sonnenstrahlung dh. genießen Sie bereits vor dem Hochsommer an die Sonne.
- Meiden Sie die Sonne wenn sie am intensivsten ist (Mittagszeit, 12-14 Uhr im Sommer).
- Nach dem Sonnenbaden die Haut mit einer feuchtigkeitsspendenden Lotion pflegen.
- Lippen besonders schützen, sie haben keine schützenden Pigmente gegen die UV-Strahlen und keine Hornschicht.
Natürlicher Sonnenschutz mit Ölen
Nachfolgend einige naturbelassene, pflanzliche Öle mit natürlichem UV-Filter:
- Sesamöl: gibt Feuchtigkeit, ist geschmeidig, enthält Antioxidantien (neutralisieren freie Radikale) und blockt bis zu 30 % der UV-Strahlen
- Kokosöl: angenehmer Geruch, pflegt die Haut, verstopft die Poren nicht, verleiht schönen Glanz, blockt 20 % der UV-Strahlen
- Baumwollsamen-, Erdnuss-, Olivenöl: fühlt sich schwerer an, blockt 20 % der UV-Strahlen
- Hanföl: enthält essentielle Fettsäuren, Vitamin E, Chlorophyll (dies sind Antioxidantien), sanfter Sonnenschutz, blockt die UV-Strahlen ohne die Produktion von Vitamin D zu verhindern
- Jojobaöl, Shea-Butter: geringer UV-Schutz von ca. 4 % (wie Hanföl für dunkleren Hauttyp oder bereits gebräunte Haut geeignet)
- Rotes Palmöl: enthält Carotinoide (natürliche Pigmente), fängt UV-Strahlung auf, schütz vor freien Radikalen, enthält Vitamin E, hinterlässt auf Kleidung evtl. Flecken, Carotinoide können auch oral eingenommen werden
Der echte Sonnenschutz kommt (auch) von Innen!
Auch Nahrungsmittel oder spezielle Nährstoffe können sehr effektiv die Haut vor Sonnenbrand schützen. Auch hier gilt die Regel “die richtige Dosis macht den Unterschied”!
- gekochte Tomaten oder Tomatenmark
- Astaxanthin, das ist ein Carotinoid, vor allem in roten Algen enthalten
- Carotinoide
- Tocopherole (Vitamin E)
- Ascorbate (Vitamin C)
- Flavonoide
- einige Fettsäuren
Besonders Wichtig:
der Sonnenschutz im Winter, vor allem im Gebirge beim Wintersport
Wenn Sie im Winter im Gebirge Sonnenschutzmittel verwenden, beachten Sie bitte, dass die Haut im Winter durch Kälte, Wind und die intensiven Sonnenstrahlung (beispielsweise durch die Reflektion durch Schnee) besondere Ansprüche stellt:
- fettreiche Sonnencreme verwenden, eine Wasser-in-Öl-Emulsion (nicht umgekehrt), bei ca. 8 Grad sinkt die Talgproduktion der Haut, bei Minusgraden wir die Produktion vollständig eingestellt, kalte Luft entzieht der Haut zusätzlich Feuchtigkeit
- im Gebirge einen sehr hohen Lichtschutzfaktor verwenden
- empfindliche Stellen wie Nase, Nacken, Ohren und Lippen nicht vergessen
- unbedingt auch die Augen schützen (Sonnenbrille!)
- auch bei wolkenverhangenem Himmel im Gebirge an Sonnenschutz denken
- Wärmeverlust der Haut durch Kälte und Fahrtwind beim Skifahren nicht vergessen (bei 0 Grad kühlt die Haut beim Skifahren auf bis zu -15 Grad ab, die Folge können leichte Erfrierungen, Risse, Rötungen, geplatzte Äderchen sein)
- nach dem Aufenthalt auf der Piste die Haut mit einer nahrhaften Lotion pflegen
Sonne ist Balsam für Körper – Geist & Seele
Nicht vergessen, die Sonne ist lebenswichtig. Ohne Sie gäbe es kein Leben. Aber bitte alles mit Maß und Ziel. Sonnenlicht hat Einfluss auf die Gesundheit und Wohlbefinden des Menschen.
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LINK zum Thema
» Lippenpflege mit Aloe Vera (vor allem auch im Winter und Sport im Schnee)
» UV-Strahlung (UV-A, UV-B) auf Wikipedia
» Zinkoxid auf Wikipedia | » Titandioxid auf Wikipedia
» Hautkrebs auf Spiegel Online, die Sache mit der Sonnencreme
» Verbraucherschutz: Nanopartikel, sind sie komplett ungefährlich?
» Die 8 Anti-Krebs-Regeln (u.a. Vitamin D) auf amazon
» Krebszellen mögen keine Sonne auf amazon
VIDEO zum Thema
http://www.youtube.com/watch?v=AM2qGeuwbd4
http://www.youtube.com/watch?v=L22UUa0BhXE
Autorenkommentar / Review
UV-Strahlung zerstört Hautgewebe und führt zu Hautkrebs. Das haben wir schon in der Schule gelernt. Und was ist die Wahrheit?